Ein Festival zu organisieren, das dem Thema Emigration in Meduno gewidmet ist, bedeutet, eine Stimme zu geben
eine Fülle von Geschichten, Emotionen und Erinnerungen, die die Gegend noch heute prägen.
Mit Kurz- und Dokumentarfilmen aus verschiedenen Teilen der Welt möchte das Festival eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart schlagen, zwischen denen, die gegangen sind, und denen, die zurückgekehrt oder angekommen sind, zwischen den Wurzeln und neuen Identitäten, die sich in Grenzgebieten vermischen.
Es ist der Wunsch, die Erinnerung an die friaulische Emigration wiederzuentdecken, die sich aus Aufbrüchen, Opfern und Hoffnungen zusammensetzt, und gleichzeitig über zeitgenössische Migrationen nachzudenken, die die Gemeinschaften und die Art und Weise, wie wir die Welt betrachten, weiterhin verändern.
In einem natürlichen und menschlichen Kontext von großer Intensität wird das Festival zu einem Moment der Begegnung und des Austauschs, in dem Autoren, Zuschauer und Einwohner anhand der Bilder, Worte und Emotionen des Kinos miteinander kommunizieren.
Es ist auch eine Gelegenheit, unabhängige Filmemacher, Autoren und Produktionen zu fördern, die in der Lage sind, die vielen Nuancen des Verlassens, der Rückkehr und der Zugehörigkeit sensibel und originell darzustellen.
Schließlich zielt das Festival darauf ab, die Verbindung zwischen Kultur und Region zu stärken und die Öffentlichkeit einzuladen, die diskrete Schönheit der Dörfer zu entdecken und Gemeinschaft, Erinnerung und kulturelle Wiedergeburt zu erleben.
